{"created":"2023-06-19T10:53:56.397963+00:00","id":2096,"links":{},"metadata":{"_buckets":{"deposit":"e3de16d3-9e37-41c1-a7df-00ad2a8289f1"},"_deposit":{"created_by":3,"id":"2096","owners":[3],"pid":{"revision_id":0,"type":"depid","value":"2096"},"status":"published"},"_oai":{"id":"oai:kobe-c.repo.nii.ac.jp:00002096","sets":["275:277"]},"author_link":["4182"],"item_2_alternative_title_5":{"attribute_name":"論文名よみ","attribute_value_mlt":[{"subitem_alternative_title":"ニンゲン ノ リカイ ト サベツ"}]},"item_2_biblio_info_14":{"attribute_name":"書誌情報","attribute_value_mlt":[{"bibliographicIssueDates":{"bibliographicIssueDate":"1988-03","bibliographicIssueDateType":"Issued"},"bibliographicPageEnd":"11","bibliographicPageStart":"1","bibliographicVolumeNumber":"2","bibliographic_titles":[{"bibliographic_title":"女性学評論"},{"bibliographic_title":"Women's studies forum","bibliographic_titleLang":"en"}]}]},"item_2_creator_6":{"attribute_name":"著者名(日)","attribute_type":"creator","attribute_value_mlt":[{"creatorNames":[{"creatorName":"松田, 高志"},{"creatorName":"マツダ, タカシ","creatorNameLang":"ja-Kana"}],"nameIdentifiers":[{"nameIdentifier":"4182","nameIdentifierScheme":"WEKO"}]}]},"item_2_creator_8":{"attribute_name":"著者名(英)","attribute_type":"creator","attribute_value_mlt":[{"creatorNames":[{"creatorName":"MATSUDA, Takashi","creatorNameLang":"en"}],"nameIdentifiers":[{"nameIdentifier":"4182","nameIdentifierScheme":"WEKO"}]}]},"item_2_description_1":{"attribute_name":"ページ属性","attribute_value_mlt":[{"subitem_description":"P(論文)","subitem_description_type":"Other"}]},"item_2_description_12":{"attribute_name":"要旨(英)","attribute_value_mlt":[{"subitem_description":"Es ist sehr schwierig, oder fast unmoglich, einen Menschen als Ganzes zu verstehen; denn er hat ja zahlreiche unvoraussehbare Moglichkeiten und unergrundliche Innerlichkeiten, und kann sich auss erdem immer verandern und wachsen. Man kann nur von einigen Seiten eines Men-schen Kenntnis haben. Trotzdem glaubt man, einen Anderen im Ganzen verstehen zu Konen,oder sogar verstanden zu haben. Mir scheint es sehr problematisch,dass man oft geneigt ist, solche teilweise Kenntnis fur die totale zu halten und als solche zu fixieren. Denn aus dieser Neigung entsteht \"die Diskriminierung des Menschen\"als ein schwer zu losendes Problem. Sie entsteht dadurch,dassman den eigentlich unvergleichbaren Menschen als Ganzes vergleicht, klassifiziert, ja genau genommen, irgendeine teilweise Schatzung fur die totale halt. Also entsteht die Diskriminierung des Menschen aus falschen Erkenntnissen und egoistischen Grunden. Aber es gibt Situationen, wo man zur Diskriminierung des anderen Menschen geneigt ist. Z.B.,wenn ein Ziel zu erreichen fur eine Gruppe sehr wichtig ist, wie im Krieg, so mussen ihre Mitglieder nach ihrer Tauglichkeit oder Untauglichkeit zur Erreichung des Zieles hoch-oder geringgeschatzt. Je endgultiger das Ziel ist, desto absoluter wird die Klassifizierung der Menschen in die tauglichen und untauglichen. Deswegen mussman sagen, dass die Diskriminierung des Menschen mit dem Krieg eng zusammenhangt. Zwar sieht unsere heutige Gesellschaft nicht immer so militarisch aus, aber darin ist die okonomische Konkurrenz sehr hart. Das okonomische Ziel, moglichst viele Waren moglichst effektiv zu produzieren, druckt auf unserem Leben. In unserer modernen industriellen Gesellschaft mussen die Menschen nach ihren Tauglichkeit oder Untauglichkeit zum okonomischen Erfolg klassifiziert werden. Nicht nur dort, sondern auch in der Schule als Vorstufe. In der okonomischen Konkurrenz wie im Krieg mu^^"ssen alle scharf umrissen und eindeutig definiert werden. Die scharfe Umreissung und die eindeutige Bestimmung des Menschen fu^^"hrt zur Konkurrenz, Verwaltung und Manipulation desselben. Dagen braucht man im Frienden nicht immer solche Bestimmung. Vielmehr ist es sehr bedeutsam, dass man im Frieden ohne solche Definition und Differenzierung des Menschen zusammenleben kann; denn nur dabei kann jeder Mensch als unteilbares Ganzes akzeptiert und respektiert werden und zahlreiche Moglichkeiten in jedem Menschen lassen sich zu ihren eigentlichen Gestalten verwirklichen. Es scheint mir heutzutage sehr wichtig und unerlasslich, einen Menschen als unubersehbares Ganzes mit Vertrauen zu akzeptieren und zu respektieren,wie es gerade im eigentlichen Dialog geshieht. 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